Laut einer neuen Studie in der Schweiz zum Güterverkehr 2030 gibt es in der Branche des Schienengüterverkehrs noch einige Herausforderungen zu meistern. Entscheidend für gute Zukunftsperspektiven sind besonders die Kapazitäten auf der Schiene.
Die Bahnbranche hat in der Schweiz eine Studie zum Güterverkehr 2030 in Auftrag gegeben. Besonders beim Bahngüterverkehr zeigte die Studie noch Handlungsbedarf auf. Mit Blickpunkt auf das Jahr 2030 weist die Studie auf gesetzgeberische Hebel hin, die für die Lösung der Herausforderungen nötig sein werden. Insgesamt habe der Schweizer Güterverkehr jedoch eine gute Zukunftsperspektive. Neben dem boomenden Personenverkehr wird auch der Güterverkehr in der Schweiz noch ausreichend Kapazitäten haben, so die Vertreter der Branche.
Güterverkehr 2030 zeigt wichtige Erkenntnisse
In der Schweiz ist die Verlagerung des Verkehrs von der Strasse auf die Schiene ein wichtiges Thema. Bei verkehrspolitischen Diskussionen steht meist der alpenüberquerende Verkehr im Mittelpunkt. Aber auch der Güterverkehr auf der Fläche im Landesinneren wird immer mehr zum Thema. Im Rahmen der Studie wurden die wichtigsten Entwicklungen zum Schienengüterverkehr in der Schweiz dargestellt. Darunter ist die Prognose, dass der Schienengüterverkehr in der Schweiz bis 2030 um rund 35 Prozent wachsen wird. Ausserdem muss die tägliche Betriebszeit für den Güterverkehr anstatt 15 zwingend 18 Stunden betragen. Auch die Durchschnittgeschwindigkeit müsste im Güterverkehr deutlich erhöht werden.
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