Der Durchschlag beim Eppenberg-Tunnel in der Schweiz konnte bereits Anfang des Jahres 2018 gelingen.
Im Projekt des viergleisigen Ausbaus der Ost-West-Achse im Schienenverkehr der Schweiz konnte am 2. Februar 2018 mit dem Durchbruch beim Eppenberg-Tunnel ein wichtiger Meilenstein erreicht werden. Seit etwa einem Jahr wurde mit der Tunnelbohrmaschine ein 2600 Meter langer Tunnel durch den Eppenberg gebohrt. Nach dieser einjährigen Bauzeit konnte nun bereits Anfang des Monats der wichtige Meilenstein des Durchbruchs gefeiert werden. Der Durchbruch wurde im Rohbau erstellt und der Durchstich gelang in Gretzenbach. Nun steht der Innenausbau des Tunnels an. Dieser soll ebenfalls ein Jahr dauern. Die Anschlussbauwerke sowie der Tunnel selbst sollen bereits Ende 2020 in Betrieb gehen. Die Anschlussbauwerke des Eppenberg-Tunnels befinden sich in Aarau und Olten. Bei Städte werden dann mit einer viergleisig ausgebauten Strecke verbunden sein. Damit können Bund und SBB eines der größten Nadelöhre in der Schweiz beheben.
Ausserdem soll zusätzlich zum Tunnel zwischen den Orten Dulliken und Däniken ein weiteres Gleis mit einer Länge von 2,5 Kilometern erstellt werden. Weitere IC-Züge zwischen Zürich und Bern sollen dann eingesetzt werden. Auch zwischen Aarau und Olten soll ein durchgängiger Verkehr im Halbstundentakt garantiert werden. Für den Güterverkehr wollen Bund und SBB natürlich ausreichend Kapazitäten lassen.
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